Garten sanieren?
Schauen Sie kritisch – auch einen Garten sollte man gelegentlich sanieren
Regelmäßige Pflege verhindert das Altern leider nicht.
Ein Garten ist ein lebender Organismus. Und so verwundert es doch eigentlich kaum, wenn man trotz regelmäßiger sachkundiger Pflege auch den Garten sanieren muss, weil er einem Alterungsprozess unterliegt. Damit ist weniger die Bepflanzung (aber auch) gemeint, als mehr die Bebauung, d.h. Beete, Randeinfassungen, Wege, Terrasse und Übergänge, Treppen usw. gemeint. Erst Bebauung und Bepflanzung in ihrer individuellen Kombination ergeben letztlich den ganz besonderen, eigenen Garten.
Garten sanieren – was sollte man so alles machen?
Schauen Sie sich ihren Garten mal ganz kritisch an. Achten Sie auch mal auf die Details. Kommt Unkraut, Gras oder Moosbewuchs durch die Fugen im Bereich der Wege und Randsteine? Haben die Steine evtl. bereits hier und da Risse? Wie sehen die Umrandungen der Beete aus? Sitzen diese noch gerade und sauber aneinander? Haben sich im Bereich der Terrasse Steinplatten gehoben oder gesenkt und sind dadurch evtl. Stolperkanten entstanden? Sind die Oberflächen der Steinplatten bereits müde und durch die regelmäßige Nutzung abgetragen? Versickert das Wasser noch in die Poren der Platten oder steht hier und da bei Regen schon eine Wasserlache?
Reinigen oder ersetzen?
Vor dieser Frage stehe ich regelmäßig, wenn ich von Gartenbesitzern aufgefordert werde, meine Expertise zu einer Bebauung abzugeben. Selbstverständlich schaue ich immer mit dem „Kostenblick“, wenn ein Garten saniert werden soll. Wo auch immer es möglich ist, zumindest noch einen guten Teil der alten Nutzbarkeit durch eine gründliche Reinigung zurück zu bringen, werde ich diese empfehlen. Dort, wo sich durch die Reinigung jedoch nur sehr kurzzeitig ein optischer Effekt ohne Langzeitwirkung ergibt, weise ich darauf hin und gebe meine Empfehlung ab, um den Garten auf Basis des vorhandenen Budgets zu sanieren.
Bepflanzung und/oder Bebauung?
Sobald man ohnehin an die Bebauung, z.B bei der Neueinfassung von Beeten geht, steht immer auch die Frage noch der späteren Nutzung des Beetes mit an. Wird es oder war es ein Nutzbeet, dann werden an die Einfassungen ganz andere Anforderungen gestellt, als an ein reines Zierbeet. Oft sind die Einfassungen nur deshalb in schlechtem Zustand, weil ein ehemals als Zierbeet angelegtes Beet später zum Nutzbeet (z.B. für Küchenkräuter) umfunktioniert wurde und die Einfassungen dem nicht gewachsen waren. Stück für Stück hat sich der einst in Bepflanzung und Bebauung sehr akkurate Garten in der Nutzbarkeit und im Anblick verschlechtert. Grund genug, mal über eine Sanierung nachzudenken.
Was kostet der Spaß?
Das ist leicht zu beantworten aber schwer einzuschätzen ohne nähere Angaben. Mein Vorschlag: Rufen Sie mich an und lassen Sie mich nur 2-3 Fragen stellen. So haben Sie innerhalb einer Minute eine klare Vorstellung vom Preis für unsere Arbeit. Sie wissen doch: vergleichen lohnt immer!
Wir übernehmen gern und professionell sämtliche Bauarbeiten an Haus und Garten. Wir verfügen über einen geeigneten Maschinenpark mit kleinen Baggern und können von daher auch die notwendigen Erdbewegungen oder sogar Schachtarbeiten aus einer Hand anbieten. Schreiben Sie uns eine kurze Nachricht oder rufen Sie uns an: Gartenbau Ludger Diesch, 02232 210 323.